In der Osteopathie steht der ganze Mensch im Mittelpunkt. Anstelle den Patienten auf einzelne Symptome und Körperstellen zu reduzieren, fließen Körper, Psyche, soziales Umfeld und Lebensweise in die osteopathische Behandlung mit ein. Als ganzheitliche Therapie können neben funktionellen-chronischen Beschwerden auch Organstörungen, Narben, Kopfschmerzen oder Unruhezustände behandelt werden. Auch Akuterkrankungen wie Herzinfarkt, Bandscheibenvorfall mit Ausstrahlungen, schwere Infektionen oder psychische Krisen können ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung durch die Osteopathie mitbehandelt werden.
Das Ziel der osteopathischen Behandlung ist es Patienten bei unterschiedlichsten Beschwerdebildern mit möglichst sanften Techniken zu behandeln und Leiden im Idealfall auch zu beheben. Durch Osteopathie werden ganz bewusst die Selbstheilungskräfte wieder aktiviert, Blockaden, Staus und Stagnation können gelöst, Körpersäfte und Energien wieder in Fluss gebracht werden.
Untersuchung und Behandlung gehen bei der Osteopathie fließend ineinander über. Neben der Krankheitsgeschichte des Patienten verschafft sich unsere Osteopathin durch das Abtasten selbst einen Überblick über mögliche Ursachen der Beschwerden. Erspürte Blockaden, Spannungen und Funktionsstörungen werden direkt mit verschiedenen manuellen Techniken behandelt, die die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren. Die Behandlungsdauer liegt bei ca. 45 bis 60 Minuten. Abhängig von den Beschwerden kann bereits eine Behandlung reichen. Manchmal sind auch mehrere Sitzungen über einen längeren Zeitraum empfehlenswert.